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Cлово "MENSCHEN"


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1. Толстой Л. Н. - Шмиту Эугену Генриху (Eugen Heinrich Schmitt), 12 октября 1896 г.
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2. Толстой Л. Н. - Рейхелю Евгению (Eugen Reichel), 2 (15) марта 1907 г.
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3. Толстой Л. Н. - Тамуре X. С. (H. S. Tamura), 1 (14) марта 1905 г.
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4. Толстой Л. Н. - Волконской В. Ю., 31 июля 1904 г.
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5. Толстой Л. Н. - Редакции "Neuen Gesellschaftlichen Correspondent", 12 (25) октября 1909 г.
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6. Толстой Л. Н. - Шмиту Эугену Генриху (Eugen Heinrich Schmitt), 27 марта 1895 г.
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7. Абрикосов Х. Н.: Двенадцать лет около Толстого. II. За границей
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8. Дворянское семейство
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9. Толстой Л. Н. - Орту Феликсу (Felix Ortt), 6 (18) октября 1900 г.
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10. Толстой Л. Н. - Вандерверу Джону (John K. Van der Veer), 25 ноября 1896 г.
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11. Толстой Л. Н. - Диктерту Ф. (F. Dictert), 19 -21 февраля ? 1903 г.
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12. Толстой Л. Н. - Рееcу Якобу (Jacob van Rees), 21 января (3 февраля) 1904 г.
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13. Толстой Л. Н. - Шмиту Еугену (Eugen Schmitt), 11 июня 1897 г.
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14. Дневник 1903 г. Примечания
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15. Записные книжки и отдельные записи 1900—1903 гг. III. Записная книжка 1902 г. Записи за весь 1902 г.
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16. Соколов В. Д.: О "Войне и мире"
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17. Маковицкий Д. П.: "Яснополянские записки". 1909 г. Декабрь
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18. Страхов Н. Н. - Толстому Л. Н., 29 октября 1893 г.
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19. Записные книжки и записи на отдельных листах 1858—1880 гг. Записная книжка № 5, 1866—1871 гг.
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20. Толстой Л. Н. - Колле Анне (Anna Kolle), конец ноября 1902 г.
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21. Толстой Л. Н. - Шмиту Э. (Е. Schmitt), 20 мая 1898 г.
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22. Маковицкий Д. П.: "Яснополянские записки". 1905 г. Сентябрь
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23. Толстой Л. Н. - Вандерверу И. (I. K. Van der Veer), 10 ноября ? 1897 г.
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24. Толстой Л. Н. - Шмиту Эугену Генриху (Eugen Heinrich Schmitt), середина сентября 1895 г.
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25. Толстой Л. Н. - Гейдману Карлу (Karl Heidman), 1 (14) апреля 1903 г.
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26. Толстой Л. Н. - Белеру Л. (L. Bähler) и Вандерверу (J. K. Van der Veer), 13 августа 1897 г.
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27. Страхов Н. Н. - Толстому Л. Н., Октябрь—ноябрь 1887 г.
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Примерный текст на первых найденных страницах

1. Толстой Л. Н. - Шмиту Эугену Генриху (Eugen Heinrich Schmitt), 12 октября 1896 г.
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Часть текста: dem Titel: «Désobéir aux lois» übergesetzt ist, nicht nur die Pflicht des Menschen der Regierung nicht Folge zu leisten klar ausgedrückt, sondern auch in That ein Beispiel der Nichtfolgeleistung selbst geliefert. Er weigerte sich die an ihm geforderten Steuern zu zahlen, da er es nicht wünschte als Theilnehmer einer Regierung beihiJflich zu sein, die die Sclaverei gesetzlich beschützte, und wurde deswegen zum Kerker verurteilt, wo er auch seinen Aufsatz schrieb. Thoreau weigerte sich dem Staate die Steuerabgabe zu verrichten, es ist selbstverständlich, dass der Mensch auf dieser selben Grunglage dem Staate nicht dienen kann, wie Sie es so schön in Ihrem Briefe an den Minister ausgedrückt haben, dass sie es nämlich für unvereinbar halten mit der sittlichen Ehre einer solchen Institution Staatsdienste zu leisten, welche der Vertreter des gesetzlich geheiligten Menschenmordes und der gesetzlich geheiligten Ausbeutung ist. Thoreau, wie es mir scheint, war der erste, der dieses vor 50 Jahren ausgesprochen hat. Damals hat Niemand seiner Weigerung und seinem Aufsatze Aufmerksamkeit geschenkt,—so sonderbar erschien dieses. Man erklärte es als Excentricität. 3 Jetzt aber nach 50 Jahren ruft ihre Weigerung schon Gespräche hervor, wie immer bei der Äusserung neuer Wahrheiten der Fall ist, ruft doppeltes Staunen hervor, einerseits Staunen darüber, dass ein Mensch derartig sonderbare Dinge äussert, und zugleigh auch Staunen darob, wieso ich selbst schon längst nicht darauf gekommen bin, was dieser Mensch da sagt, da es so augenscheinlich und unzweifelhaft ist. Derartige Wahrheiten, wie die ist, dass der Christ kein Soldat, d. h. kein Mörder, auch kein Diener einer Institution sein kann, welche auf Gewalt und Mord beruht, sind so unzweifelhaft, so einfach und so unstürzbar, dass es keiner...
2. Толстой Л. Н. - Рейхелю Евгению (Eugen Reichel), 2 (15) марта 1907 г.
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Часть текста: ich zu wenig kompetent in dieser Sache, um ein entscheidendes Urteil zu fällen. Eins weiss ich ohne Zweifel, dass nicht nur die meisten der Shakespeare zugeschriebenen Dramen, sondern alle, Hamlet und andere nicht ausgenommen, nicht nur das Lob, mit dem man über sie zu urteilen gewohnt ist, nicht verdienen, sondern in esthaetischer Beziehung unter aller Kritik stehen. So dass ich blos bezüglich der Wertschätzung jener einigen Dramen, die Sie von allen übrigen ausscheiden, nicht einer Meinung mit Ihnen bin. Ihre Kritik der verherrlichten Dramen: König Lear, Macbeth u[nd] and[ere] ist dermassen gründlich und richtig, dass man sich wundern muss, wie Leute, die Ihr Buch gelesen haben, fortfahren können, sich über die angeblichen Schönheiten Shakespeares zu begeistern, freilich, wenn man mit der Eigenthümlichkeit der Menge nicht rechnet, die sich stets in ihrem Urtheile dem Urtheil der Mehrheit fügt und auf eigenes Urteil verzichtet. Wir wundern uns nicht, dass hypnotisierte Menschen, wenn sie auf Weis schauen, — wie das ihren sugeriert war, — Schwarz zu sehen behaupten, warum sollen wir uns wundern, wenn sie, beim Aufnehmen eines Kunstwerkes, zu dessen Verständniss sie kein eigenes Urteil haben, hartnäckig das behaupten, was ihnen von der Stimmen mehrheit sugeriert wurde? Ich habe — und zwar schon seit lange — meinen Aufsatz über Shakespeare geschrieben, in dem Bewusstsein, dass ich Niemande überzeugen werde....
3. Толстой Л. Н. - Тамуре X. С. (H. S. Tamura), 1 (14) марта 1905 г.
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Часть текста: und « Worin besteht mein Glaube» Englisch «What I believe » werden Sie Antworten finden auf die Fragen die Sie mir stellen. Man braucht nicht weder Christ noch Buddhist oder Confucianer oder Taosist oder Mahometaner sein. Es giebt keine äus sere Autorität an welche ein Mensch glauben soll; ein jeder muss aber eine Religion, d. h. eine vernünftige Erklärung und Bestimmung seines Lebens haben. Diese vernünftige Erklärung seines Lebens kann ein jeder in seiner Religion finden. Diese Erklärung ist in allen Religionen dieselbe. Sie besteht im folgenden: der Mensch ist der Diener einer höchsten Macht, welche man Gott nennt und soll den Willen dieser Macht erfüllen. Der Wille dieser Macht ist die Einheit von allen Menschen, welche durch Liebe erreicht werden kann. Wer dieses erfüllt kennt keinen übel im Leben und auch keinen im Tode. Diese Wahrheiten finden sich in allen grossen Religionen: Bramanismus, Buddismus, Confucius’Lehre, Taosismus, Judentum, Christentum, Mahometanismus und brauchen keine Autorität um angenommen und geglaubt zu werden, da sie die stärkste Autorität die nur sein kann besitzen: die innere Rechtfertigung des Gewissens. Nur so eine Religion kann die Menschen befreien von den Übeln die sie sich jetzt selbst verursachen. Deswegen bin ich überzeugt, dass die Zerstörung von allen Aberglauben, die alle Religionen entstellen, und die Verbreitung dieser einzieger und allgemeiner Religion ist die erste und wichtigste Pflicht eines jeden Menschen. Deswegen schreibe ich Ihnen diesen Brief. Ihr Freund Leo Tolstoy. 14 März 1905. Дорогой друг, В моих книгах: «Христианское учение», «В чем моя вера» вы найдете ответы ...
4. Толстой Л. Н. - Волконской В. Ю., 31 июля 1904 г.
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Часть текста: Толстой Л. Н. - Волконской В. Ю., 31 июля 1904 г. 205. В. Ю. Волконской. 1904 г . Июля 31 . Я. П. Любезная Варвара Юрьевна, Посылаю вам назад книгу. 1 Направление полезное, но написана книга слабо: слишком явно тенденциозно. Если найдете издателя, появление ее все-таки может быть полезно. Всегда готовый служить вам Л. Толстой. 31. VII 1904. Примечания Печатается по копировальной книге № 6, л. 216. Варвара Юрьевна Волконская. См. прим. к письму № 185. Ответ на письмо Волконской от 3 июля 1904 г., в котором она писала, что раздумала переводить роман Клары Фибих, так как он очень длинен и, кроме художественных красот, ничего в себе не заключает, и начала переводить другой — Freiherr von Schlicht, «Erstklassige Menschen», небольшое произведение, в котором обличается австрийская гвардия. Просила Толстого просмотреть книгу и перевод. 1 Freiherr von Schlicht, «Erstklassige Menschen», Berlin, 1903. Граф Вольф фон Баудиссин (Wolf von Baudissin, 1867—1914) под псевдонимом «граф фон Шлихт» написал ряд книг из военной жизни, обличающих военщину.
5. Толстой Л. Н. - Редакции "Neuen Gesellschaftlichen Correspondent", 12 (25) октября 1909 г.
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Часть текста: lange her keine Frage nicht nur für einen Christen, sondern auch für einem jeden wirklich aufgeklärten Menschen sein kan. Leo Tolstoy. 15/25 окт. 1909. Милостивый государь. Меня очень удивляет, что вы обращаетесь ко мне с таким вопросом, который давно уже не является вопросом не только для христианина, но также для всякого истинно просвещенного человека. Лев Толстой. Первый вариант. Es thut mir Leid, dass so eine [Frage] wie die die Sie an mich richten nicht nur von Christen, aber von vernunftigen Menschen gestellt werden kann. Мне жаль, что этот [вопрос], который вы мне ставите, [еще] может быть поставлен не только христианином, но [просто] разумным человеком. Второй вариант. Es thut mir herzlich leid, dass Sie eine Frage, die für wirklich aufgeklärte Leute schon lange her keine Frage (mehr) ist, stellen, mir, der durch nichts, wie mir scheint, bewiesen hat, dass er ein Schelm oder ein Dummkopf wäre. Мне искренно жаль, что вы задали мне вопрос, который для истинно просвещенных людей давно уже не является вопросом, который, как мне кажется, показывает не что иное, как то, что он плут или глупец. Примечания Печатается по машинописной копии. Первый вариант печатается по черновику-автографу, написанному на конверте письма адресата. Второй — по копии, записанной в дневнике Д. П. Маковицкого 12 октября 1909 г. Согласно этой рукописи, вторая редакция была подписана Толстым (в копии подпись не воспроизведена). В анкете, датированной 20 октября н. ст. и присланной из Берлина, редакция «Neuen Gesellschaftlichen Correspondenz» спрашивала (перевод с немецкого): «Как вы лично смотрите на смертную казнь? Стоите ли вы за ее отмену или за оставление? Или вы считаете, что вопрос должен быть разрешен в каждом случае самостоятельно?» Результаты анкеты редакция предполагала опубликовать. Толстой хотел послать второй вариант, но, решив, что такой ответ может...
6. Толстой Л. Н. - Шмиту Эугену Генриху (Eugen Heinrich Schmitt), 27 марта 1895 г.
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Часть текста: Zeit und an gewissen Orten die Gedankenäusserungen zu hemmen, darum können sie nicht umhin das nicht zu machen, und wäre es nur auch dafür, um ihre Stellung etwas länger fortbestehen zu lassen, eine Stellung, die sie dank eines Missverständnisses und moralischer Unwissenheit für sich selbst als etwas Gutes und Wichtiges halten. Ihren Catechismus 2 habe ich nicht nur durchgelesen, aber habe auch die russische Uebersetzung desselben corrigiert. Dass ich dessen Uebersetzung bewerkstelligt und um dessen Verbreitung mich bemühen werde, zeigt Ihnen, dass, abgesehen von den Mängeln, die ich in dem Werke zu finden glaube, ich dasselbe für gut und nützlich halte. Ihre erste Schrift: «Mamon und Belial» 3 habe ich noch nicht in der Uebersetzung bekommen, aber den Catechismus werde ich, wenn sie es wünschen, Ihnen in der russischen Uebersetzung als Manuscript zuschicken. Meinen Brief über das Verhältniss der Vernunft zur Religion 4 habe ich zur Uebersetzung ins Deutsche übergegeben und werde dieselbe Ihnen sobald sie fertig wird, zuschicken. (Die Uebersetzung ist fertig. Ich füge sie diesem Briefe zu.) Sie fragen, ob ich in Verkehr mit den sogenannten Sectanten: Molokanen, 5 Stundisten, 6 Duchoborzen 7 und anderen, stehe. Einige von diesen besuchen mich und schreiben mir. Aber, soviel ich darüber urtheilen kann, entfremden uns von denselben einige von den Sectanten bewahrten kirchlichen Dogmen, nämlich: die der Dreieinigkeit, der Erlösung, des Glaubens an die Göttlichkeit Christi, der Unfehlbarkeit der ganzen Bibel, der Glaubwürdigkeit...
7. Абрикосов Х. Н.: Двенадцать лет около Толстого. II. За границей
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Часть текста: большинство лондонцев на окраине Лондона. Не помню, по каким улицам мы ехали на автобусе. В то время автомобилей еще совсем не было, и сообщение в Лондоне было или по подземным железным дорогам, или на конных автобусах, или же на одноконных извозчиках, у которых кучер сидел сзади каретки, которая называлась «хендсом». В семье мистера Райта я познакомился с его сыном, пастором миссионерского колледжа. Мистер Райт — пастор пригласил меня к себе на другой день вечером, сказав, что у него будет унитарианец из Филадельфии, пастор, только что приехавший из Индии, и индус из Калькутты. Вечер, проведенный у мистера Райта, произвел на меня глубокое впечатление. Вот как этот вечер записан в моей записной книжке. Когда я вошел в кабинет мистера Райта, у него уже собралась небольшая мужская компания. Навстречу мне поднялся мистер Райт и, крепко пожимая мне руку, поздоровался со мной с той особенной английской ласковостью, которую англичане вырабатывают при сношениях с людьми и которая так подкупающе действует. — Мой русский друг, — познакомил он меня, пододвигая к камину, вокруг которого расположилась вся компания, глубокое соломенное кресло. — Пожалуйста, располагайтесь. — Империализм...
8. Дворянское семейство
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Часть текста: столъ, на которомъ стоятъ самоваръ, серебряный кофейникъ, чашки, сливки, крендельки, хлебъ и масло. За столомъ сидятъ старая Княгиня, разливая чай, и Иванъ Ильичъ, который робко намазываетъ масло на хлебъ. Сашка стоитъ, отставивъ ногу, у двери. Княгиня. <Такъ вы еще не видали нынче мужа, Иванъ Ильичъ?> – Я боюсь, онъ опять дурно спалъ ночь. Вчера разсердили его [4] эти бабы, что [5] приходили жаловаться – ахъ, этотъ народъ! вотъ говорятъ – деревня покой, – ему дня не проходитъ безъ тревогъ или непрiятностей какихъ нибудь. – Отчего вы не вошли къ нему, къ мужу отчего не вошли, Иванъ Ильичъ? Иванъ Ильичъ. Я ужъ подходилъ къ двери, Княгиня, – я какъ хорошiе часы веренъ – какъ Князь изволитъ говоритъ: въ 7 часовъ на ногахъ, до осьми гуляю до мельницы и назадъ, и въ восемь къ Князю и чай. Наталья Дмитревна тамъ была, за ней баринъ посылали гребешокъ почистить; такъ я спросилъ: можно? – нетъ, говоритъ, сейчасъ самъ Князь выйдутъ, они ужъ одеваются. – Какъ нынче, матушка, эти крендельки здобные Захаръ делаетъ хорошо – ужъ точно прекрасно. Княгиня. Ну, а сына Волиньку не видали? Иванъ Ильичъ. Виделъ, Княгиня. Онъ въ саду. Подле оранжереи съ книжкой лежитъ. Я такъ-то прошелъ, онъ меня не заметилъ. Читаетъ такъ [6] серьезно. Экой Ангелъ, Валерьянъ то Осипычъ вашъ, ужъ все и люди, и соседи говорятъ; вотъ истинно, три месяца у насъ гоститъ, – и не слышно его, какъ бы не было. А умница то какой! — Княгиня (разсеянно). Да… Саша, сходи, мой дружокъ, въ садъ и...
9. Толстой Л. Н. - Орту Феликсу (Felix Ortt), 6 (18) октября 1900 г.
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Часть текста: Ich habe Ihren Brief erhalten und danke Sie herzlich für die gute Nachrichten, die Sie mir darin geben. Meine Gesundheit ist gut. Ich kann arbeiten und das macht das Leben schön. Sie fragen mich, was ich arbeite? Ich habe etliche Anfänge, unter welchen auch der Roman, 1 vom welchem Sie sprechen, aber meine Zeit ist kurz und mein Gewissen fordert mich nicht dass zu schreiben, was mir angenehm ist, aber dass, [was] mir notwendig scheint. Und solche Schriften habe [ich] mehrere fertig und angefangen zu schreiben. Eine von diesen ist «Die Sklaverei unserer Zeiten», die jezt in England Russisch und Englisch gedrückt wird. 2 Was Ihre Frage über die Schulszene, wo ich den Kindern die Geschichte des Napoleonischen Feldzüge erzählte und bei den Kindern den Patriotismus anregte, anbelangt, muss ich sagen, dass dieses ein Vorfall war, welcher vor meiner geistigen Geburt vorkam und welchen ich jezt bedauere. Die Szene kann nur als eine Illustration gebraucht werden um zu zeigen, wie man gewönlich die Kinder verführt. Es freut mich sehr zu wissen, dass Sie den Erfolg Ihrer Kolonie oder ihr Verfall so richtig ansehen. Wichtig ist nur das Geistliche, d. i. die Gesinnung der Menschen. Wenn die Christliche, wahre christliche Gesinnung oder Weltanschauung da ist, so werden die mannigfaltigste und wohlthätigste Folgen — wir können nicht voraussehen, welche — statt finden. Aber wenn Leute auch die entschiedensten Thaten vollbringen, ohne wahrer christlicher Gesinnung, so sind solche Thaten nichts werth und haben keinen Einfluss auf die ...
10. Толстой Л. Н. - Вандерверу Джону (John K. Van der Veer), 25 ноября 1896 г.
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Часть текста: Absagen des Militärdienstes, der einzige Schlüssel ist zur Lösung nicht des Militarismus, aber der socialen Frage, doch es ist schrecklich zu denken, wie viele Märtirer noch umkommen werden, und wie viel Grausamkeit und wie viel Lügen noch von Seite der Regierung geübt werden müssen, überhaupt wenn man selbst nicht die Gelegenheit hat, wie Sie es gethan haben, durch seine Handlung im Leben der guten Sache mitzuwirken. Sie schreiben in Ihrem Briefe, dass Sie keinen Gott kennen und anbeten können, weil er nicht gut, aber böse sein müsste. Mir scheint dies ein sehr, verbreitetes Missverständniss zu sein. Gut oder böse kann nur ein Gott, welcher der Schöpfer der Welt und des Menschen und der Belohner und der Bestrafer der Menschen ist. Solch ein Gott ist aber nur ein hässlicher Aberglaube und solch einen Gott kann kein vernünftiger Mensch sich denken. Aber ohne einer Idee der unendlicher Vernunft und Liebe, von welchen wir in uns einen endlichen Theil, beschränkten von Zeit und Raum,...